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Der Biophsychologe Marc D. Hauser behauptet in seinem Buch "Wilde Intelligenz", der Ursprung der menschlichen Mathematik liegt in der Entwicklung der Institutions des Tauschs.
Durch den quantitativen Tausch entwickelte der Mensch ein Verstaendnis fuer Zahlen.
Doch Karl Polyani gab schon 1944 in "The Great Transformation" eine erste Definition von Tausch auf Gegenseitigkeit, der Reziprozitaet. Dann gab Sahlins 1972 eine verfeinerte Definition. Jedoch richteten sie ihr Augenmerk auf die Qualitaet des Tauschs und nicht die Quantitaet. Mit Hauser koennte man somit sagen der quantitative Aspekt der Reziprozitaet fuehrt zum kognitiven Verstaendnis abstrakter Zahlen.

Der Psychologe George Miller behauptete 1956 in dem Artikel "Die magische Zahl 7, plus oder minus zwei: einige Grenzen unserer Invormationsverarbeitungskapazitaet" die Zahl 7 bezeichnet eine Grenze menschlicher Informationsverarbeitung. Bei Aufgaben mit weniger als 7 Elementen bewaeltigen Probanden die Aufgaben gut, bei mehr als 7 Elementen scheitern sie meist. Jedoch kann man diese Beschraenkung durch buendeln oder gruppieren von Elementen umgehen, wenn die so neu geschaffenen Elemente wieder als Einzelelemente betrachtet werden.

 

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